Unsere tüchtigen Frauen sortieren und packen Kollektionen für weißrussische Kinder
Auf verschiedenen Wegen erhalten wir in großem Umfang Kleider-, Hausrat- und Spielzeugspenden. In früheren Jahren wurden diese Artikel nach einer Durchsicht im Wesentlichen unsortiert verpackt und mit auf den Transport nach Weißrussland gegeben. Michaela Lütche, eine unserer aktivsten Vereinsfrauen hatte die Idee für eine bessere Lösung und ergriff auch gleich die Initiative. Ein Raum unseres Lagers in der Greizer Oswaldstraße wurde freigeräumt für neue große Regale und Sortiertische. Und nun schon seit über vier Jahren werden alle eingehenden Kleider- und Spielzeugspenden sowie Hausratgegenstände zunächst begutachtet, nach Größe, Eignung und Art sortiert und so aufbereitet für eine gezieltere weitere Verwendung in den Regalen zwischengelagert. Anschließend werden Pakete gepackt – gezielt für Jungen oder Mädchen verschiedener Altersgruppen oder andere Zielgruppen bzw. Verwendungen. Neben der Konfektion wird auch immer ein Spielzeug, ein Teddybär oder ähnliches mit im Karton verstaut. Die Pakete erhalten eine entsprechende Beschriftung (natürlich in russisch) und können damit wesentlich einfacher und zielgerichteter an die bedürftigen Empfänger in Weißrussland weitergeleitet werden.
Nahezu wöchentlich treffen sich inzwischen mehrere Frauen für diese Arbeiten. Außer Michaela Lütche gehören Simone Dittmann, Dina Karout, Gisela Kniebel, Ursula Schott und Lena Wüstner zur Stammbesatzung dieser fleißigen Frauen-„Brigade“. Sie leisten eine tolle Arbeit, sie ist zeitaufwändig und oft auch körperlich anstrengend. An dieser Stelle soll unseren tüchtigen Frauen ein großes Dankeschön gesagt werden!
So sehen die Regalreihen aus.
Gisela Kniebel, Ursula Schott, Simone Dittmann, Dina Karout (sie stammt aus Syrien), Lena Wüstner und Michaela Lütche (v.l.)
So sieht ein Auftragszettel aus Brest aus, nach dem wunschgemäß gepackt wird.
