Weißrussland-Hilfstour im März 2017: Ein Schimmer der Hoffnung – das „Teppichparadies Greiz“ hilft
Schon lange kehrten wir nicht so hoffnungsfroh und voller Zuversicht von einer Reise der Hilfe für krebskranke Kinder in Weißrussland zurück! Ohne größere Probleme erreichten wir am 7. März 2017 wieder Greiz im Bewusstsein, den weißrussischen Vereinen für behinderte Menschen – dem Hospiz-Verein „Ein Herz für Kinder“ und unserem weißrussisch-republikanischen Partnerverein „Kinder in Not“ – sehr geholfen zu haben!
Durch einen unserer Hauptsponsoren waren wir in der Lage, viele Familien mit kranken Kindern finanziell zu unterstützen – beim Bezahlen von Medikamenten. Das ist für Familien mit neu erkrankten Kindern sehr oft die größte Herausforderung.
In Minsk trafen wir auch den Landesverbandsvorsitzenden des Vereins „Kinder in Not“. Er schilderte uns die Situation in der Klinik und bat um Unterstützung. 20 Jahre nach der Eröffnung der Klinik stehen dringend Erneuerungen an. Der Verschleiß der Ausstattung lässt sich nicht aufhalten und so bekamen wir eine Liste mit den verschiedensten Dingen (Möbel, Krankenbetten…) für die nächsten Hilfstransporte.
Auch vom Realität gewordenen „Eltern-Dorf“ konnten wir uns überzeugen. Heute stehen den Eltern der kranken Kinder 20 Bungalows zur Verfügung, die sie während der Betreuung ihrer kranken Kinder während des Klinikaufenthalts nutzen können. Gebaut wurden diese Häuser von vielen Nationen wie Polen, den Niederlanden, Frankreich, Weißrussland, Italien, Deutschland und anderen mehr. Auf kleinsten Raum, an diesem Objekt, haben wir die Wirksamkeit der europäischen Einheit erlebt – die wir im alltäglichen Leben so oft vermissen! Wir waren sehr gerührt von dieser internationalen Zusammenarbeit. Würde sie doch überall so funktionieren!